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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Friedrich der Große - S. 50

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
— 50 — trat auf feinen Ruf ein Kammerhufar mit den eingelaufenen Bittgesuchen und Briefen herein. Während ein Diener ihm den Haarzopf machte, sah er die Briefe durch. War er damit zu Ende, dann wusch er sich, zog die Stiefel an und bedeckte sein Haupt mit dem dreieckigen Filzhute. Nun kamen die Adjutanten, erstatteten Bericht und empfingen neue Befehle, woraus der König zwei bis drei Tassen Kaffee trank. Nach dem Frühstück ging er zwei bis drei Stunden lang, auf der Flöte blasend * oder Obst essend, im Zimmer auf und ab. Das Obst, das er sehr liebte, und das stets auf den Kamin- und Spiegeltischen stand, zog er sich selbst in seinen Treibhäusern und Gärten. Besonders liebte er Kirschen. Konnte er im Winter aus Treibhäusern solche erlangen, dann zahlte er für das Stück bis zwei Taler. Auf feinen Reifen konnte man ihm durch einen Teller Kirschen eine besondere Freude bereiten. Kehren wir nun nach dieser kleinen Abschweifung wieder zur Lebensweise des Königs zurück. Zwischen neun und zehn Uhr erschienen die Kabinettsräte mit ihren Berichten und Auszügen ans eingegangenen Schreiben. Der König bestimmte die Antworten auf die einzelnen Eingaben, schrieb auch wohl selbst in klaren, bündigen und treffenden Worten den Bescheid an den Rand. Wenn der König die Kabinettsräte abgefertigt hatte, legte er die Uniform an und empfing den Kommandanten zur Ausgabe der Parole. Hierauf schrieb er Privatbriefe, erteilte Audienzen, ging oder ritt spazieren. Um elf Uhr war Parade zu Potsdam. Bei schönem Wetter pflegte der König dann mit der Garde etwa eine Stunde lang zu exerzieren, wobei er selbst kommandierte. Bei aller Kommandostrenge wußte er seine Soldaten von Zeit zu Zeit durch einen Scherz zu erquicken. Einst gingen die Truppen in gerader Linie vor und standen auf einmal vor einem Teiche, der sich nach einer langen Regenzeit gebildet hatte. Der König kommandierte „Halt!" und sagte: „Burschen, habt ihr mir geschworen, zu Land und zu Wasser zu dienen?" Alles rief: „Ja!" Da ertönte das Kommando: „Bataillon, vorwärts! Marsch !" Die Garde watete jubilierend mit ihren weißen Stieseln durch den Teich. Punkt zwölf Uhr wurde zu Mittag gespeist. Friedrichs Tafel war nicht kostbar, aber ausgesucht und lecker. Besonders liebte der König scharf gewürzte Gerichte, namentlich Polenta, ein fettes italienisches Gericht aus Mais und Käse, Pasteten, Kuchen, Mehlspeisen, Schinken und Kohl. Der König aß in der Regel nicht viel, liebte aber während der Tafel, die gewöhnlich um drei Uhr zu Ende war, eine lebhafte Unterhaltung mit feinen Tischgästen, Offizieren, Gelehrten und Künstlern, wobei es auch an scharfen Witzen nicht fehlte. Nach aufgehobener Tafel blies der König wieder eine Zeit-

2. Stadt und Land - S. 146

1895 - Hannover : Meyer
— 146 — die Stiefel; der Sattler macht neue Geschirre für die Pferde; der Stell- macher verfertigt die Arbeitswagen, womit der Landmann auf seinen Acker fährt. Der Lehrer unterrichtet die Kinder des Dorfes; der Prediger predigt den Bewohnern Gottes Wort. Der Kaufmann verkauft an die Dorfbewohner seine Waren. Der Landmann versorgt, sie alle mit Brot. So leben sie denn friedlich nebeneinander. Der eine hilft dem andern. Der Landmann kann nicht den Handwerker und dieser nicht deu Land- mann entbehren. Sie sind aufeinander angewiesen; sie bilden eine Gemeinde. Ii. Das Leben auf dem Acker. 1. Die Pflanzen auf dem Acker. Auf unserer Wanderung haben wir schon manche Pflanzen und Tiere, Bewohner des Ackers, erwähnt. Jetzt wollen wir einige von ihnen näher kennen lernen. a) Der Roggen. Jeden Morgen und jeden Abeud essen wir Weiß- und Schwarzbrot. Dasselbe ist aus Roggenmehl gebacken. Nachdem der Roggen geerntet war, wurde er auf der Tenne gedroschen, auf einer Maschine gereinigt und nach der Mühle gebracht. Der Müller hat das Korn gemahlen, und aus dem Roggen ist Roggenmehl geworden. Die Roggenkörner enthalten sehr viel Mehl. Das Mehl wird mit Wasser vermengt; es wird ein Teig daraus. Die Mutter knetet den Teig, formt die Brote und bringt sie zum Bäcker. Wir sehen also, daß der Roggen vom Acker auf unfern Tisch wandert. Da draußen auf dem Felde ist der Roggeu leicht vou deu andern Kornarten zu unterscheiden. Er hat nnter den Getreidearten die hellste Farbe. An langen, dünnen Stengeln sitzen die Ähren, in welchen oft 20—30 Körner sind. Wir wundern uns, daß der hohle Stengel eine solche Ähre tragen kann. Betrachten wir den Stengel etwas genauer! Auf demselben befinden sich Knoten; diese geben dem Stengel einen guten Halt. Schneiden wir einen Stengel mit unserm Messer durch, so bemerken wir, daß derselbe sehr hart und fest ist. Die Wurzeln des Roggens saugen nämlich Säfte aus der Erde auf, die den Stengel so hart machen. An dem Stengel sitzen wenige Blätter. Dieselben zieren den Roggen nicht sehr; aber ihr wißt ja, daß die Blätter zum Leben der Pflanze notwendig sind. Auch die

3. Deutsche Geschichte - S. 38

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
38 14. Dörfer zur Zeit der sächsischen Könige (1000). setzte auch die Endung „Hagen" oder „Hain" an den Namen (Hag — Wald). Auch mit holz, tal, stein usw. wurden die Namen der neuen Ansiedlungen zusammengesetzt. Der Grund und Boden blieb Eigentum des Grundherrn; für seine Ausnutzung hatten die neuen Ansiedler dem Herrn Dienste und Abgaben zu leisten: sie mußten an bestimmten Tagen den Acker des Herrn bestellen, Fuhren tun, das Vieh des Hofes hüten, Botendienste zu Fuß und zu Pferde machen usw. Außerdem hatten sie Ziuse zu zahlen; der gewöhnlichste Zins war der Zehnt; vom Getreide wurde der Kornzehnt, vom Heu der H e u z e h n t und vom Vieh der F l e i s ch z e h n t verlangt. 2. Entstehung des Bauernstandes. Bis zum 10. Jahrhundert und darüber hinaus lebte der höchste Adel aus seinen Herrenhöfen inmitten der ihm untertänigen Bevölkerung; die Bestellung des ihm gehörenden Landes machte einen Hauptteil seiner Sorgen aus. Dann kam es aus, daß er sich steinerne Burgen baute und sich in diese zurückzog. Die Gutswirtschaft besorgte er nicht mehr selbst; die Höfe in den Dörfern kamen in die Verwaltung eines Meiers, der nun viel selbständiger ward als früher uuter der Oberaufsicht des Herrn. Jetzt stellt sich auch der Name Bauer fest für den Stand, der ausschließlich Ackerbau treibt. Zwar lebt der Bauer meist iu persönlicher Gebundenheit und Abhängigkeit vom Grundherrn, aber er ist im Aufsteigen begriffen; denn die Landwirtschaft wirft bei besserem Anbau immer höhere Erträge ab, während die Abgaben noch die früheren, nach den schlechteren Ernten der vorigen Jahrhunderte gemessenen sind. Und vielfach blieb es bei diesen niedrigen Sätzen, so daß der Bauer, obgleich persönlich abhängig, doch zu behäbiger Wohlhabenheit gelangte, während der Grundherr bei den kärglichen Zinsen verarmte. Manchmal vereinbarte der Herr auch mit seinen Bauern gegen Beseitigung der persönlich gebundenen Verhältnisse des letzteren einen höheren Pachtzins ohne persönliche Dienste, so daß der Bauer dann zum freien Pächter würde. Auch hierbei war der Bauer im Vorteil. 3. Ackerbau ums Jahr 1000. Im Betriebe des Ackerbaues wurde jetzt schon die Stufe erreicht, die noch jahrhundertelang innegehalten wurde. Der K ö r n e r b a u war die Hauptsache; dabei überwiegt der Hafer (zu Haferbrei, Haferbrot, Viehfutter), es folgt der Roggen (für Brot), als feineres Getreide bringt vom Westen her der Weizen ein, die Gerste tritt zurück, obgleich sie fchon zur Bierbereitung benutzt wirb. Die Hülsenfrüchte wie die eine mehr gartenmäßige Bearbeitung ersorbernben Felbsrüchte Hanf, Flachs, Hopfen, dazu Färb- linb Gemüsepflanzen werben hauptsächlich auf den Herrenhöfen gewonnen. Rübenfelber gab es erst etwas später, am frühesten um Erfurt herum. Eine große Rolle in der Herrenwirtschaft spielte der Weinbau; überall, wo wir heute die Flurbezeichuung „Weinberg" finben, können wir auf früheren Weinbau schließen. Die Ackergeräte sinb besser geworben, vor allen Dingen der Pflug, der schon um das Jahr 1000 feine zweckmäßige Ausbilbung hatte. Meist werben Ochsen vor den Pflug gespannt. Das (betreibe wirb mit der Sichel geschnitten, die Lense bient der Heuernte. Neben dem Ackerbau wirb auch Weibewirt-

4. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 173

1907 - Detmold : Meyer
173 zogen und daher auch die Apenninenhalbinsel genannt. Er geht von den Alpen aus, zieht um den Busen von Genua herum und dann all der Ostküste entlang nach Süden, wendet sich hier wieder zur Westküste und endet zuletzt auf der Insel Sizilien. In Mittelitalien läßt er an der Westküste Raum für größere Ebenen und Flüsse; die wichtigsten Flüsse sind der Arno und der Tiber. Auch in Süditalien breitet sich eine größere Ebene aus, welche die Halbinsel Apulien einnimmt. b. Klima und Erzeugnisse. Dieser Teil Italiens hat das echte Mittelmeerklima: milde Winter, heiße und trockne Sommer. Der Regen fällt vorwiegend in der kalten Jahreszeit. Hier finden wir daher auch die eigentliche italische Pflanzenwelt: die immergrünen Gewächse, wie Myrten und Lorbeeren, die eigentümlichen Nadelhölzer, wie Pinien und Neapel mit dem Vesuv. Zypressen, und die aus Amerika eingeführten Agaven und Kakteen. Alle wachsen im Winter und Sommer im Freien. Die nach Süden gekehrten Küsten tragen Apfelsinen, Zitronen, Feigen und Oliven; auf Sizilien wächst die Baumwolle und das Zuckerrohr. Daneben bringt das Land reiche Ernten von Getreide, besonders von Weizen, hervor. Sizilien war im Altertum die Kornkammer der Stadt Rom. 6. Städte. Am Golf von Genua liegt die blühende Handelsstadt Genua in herrlicher Lage. Im Tale des Arno finden wir Florenz, von den Italienern selbst die „schöne Stadt" genannt, und nördlich von der Mündung desselben die Küstenstadt Livorno. Am Unterlauf des Tiber erhebt sich die „ewige" Stadt, Rom, die Hauptstadt Italiens, mit 465 000 E. Die römischen Kaiser schmückten sie im Altertum mit herr- lichen Palästen, die von den Germanen der Völkerwanderung in Trümmer verwandelt wurden. Die römischen Päpste erbauten im Mittelalter pracht-

5. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 340

1907 - Detmold : Meyer
340 Er dient besonders zum Würzen fetter Speisen, schadet aber, wenn er in zu großen Mengen oder zu oft genossen wird. — Spanischer Pfeffer kommt von einer andern Pflanze, welche im nördlichen Südamerika, besonders in der französischen Kolonie Cayenne, gedeiht. 3. Das Zuckerrohr hat viel Ähnlichkeit mit unserm Rohrschilf oder dem Mais, wird aber drei bis vier Meter hoch. Wenn es reif ist, enthält es ein schwammiges, saftreiches, süßes Mark. Aus diesem wird der Zucker- saft durch Walzen ausgepreßt. Dann wird er in großen Pfannen oder Kesseln gesotten, verdickt und zu den verschiedenen Zuckersorten weiter- verarbeitet. Den eingedickten Zuckersaft nennt man Sirup; aus ihm wird durch Gärung der Rum gewonnen. Das Zuckerrohr wächst im Süden der Union, in Westindien und Mittelamerika; den meisten Rohr- zucker erzeugt die Insel Kuba. — Die größte Menge des Zuckers wird aber heute nicht aus dem Zuckerrohr, sondern aus der Zuckerrübe ge- wonnen. Diese wird in Deutschland so stark angebaut, daß Deutschland das erste Zuckerland der Erde ist. Der Zuckersaft wird in den Zucker- fabriken ausgepreßt, gekocht und gereinigt. Seit dem Jahre 1884 hat unser Lippisches Land eine Zuckerfabrik in Lage; seitdem werden jährlich etwa 5000 Schesfelsaat in der Umgegend mit Zuckerrüben bepflanzt. 4. Der Zimt wird aus der Rinde eines Strauches gewonnen, welcher namentlich auf der Insel Ceylon gedeiht. Von den Gewürzinseln erhalten wir die Gewürznelken, die getrockneten Blütenknospen eines Strauches, welche zum Einmachen vieler Früchte gebraucht werden. In Mexiko und Mittelamerika wächst die Vanille, ein kletternder Strauch, dessen Schoten einen starken, süßen Duft haben. 39. Aie Verbreitung der Samen. 1. Notwendigkeit. Eine Pflanze bringt oft zahlreiche Samen hervor. Würden diese alle an derselben Stelle zur Erde fallen und hier aufgehen, so würden sich die jungen Pflanzen gegenseitig Boden, Luft und Licht wegnehmen und zugrunde gehen. Darum finden sich mannigfache Ein- richtungen in der Pflanzenwelt vor. durch welche die Samen verbreitet werden. Die Verbreitung geschieht entweder durch die Pflanze selbst oder durch Wasser, Wind und Tiere. 2. Schleudervorrichtungen. Einige Pflanzen haben sogenannte Schleudervorrichtungen, durch welche die Samen zur Zeit der Reife fort- geschleudert werden. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Rührmichnichtan, welches davon auch seinen Namen hat. Berührt man nämlich die reifen Früchte, so springen sie plötzlich aus und schleudern den Samen meterweil fort. Solche Einrichtungen finden sich noch bei den Storchschnabelgewächsen und dem Sauerklee. Die Hülsen mancher Schmetterlingsblütler, z. B. des Ginsters, rollen ihre Klappen im Augenblicke des Ausspringens kork- zieherartig zusammen und schleudern dabei die Samen eine Strecke weit fort. Die Kapseln des Stiefmütterchens pressen ihre Samen mit ihren Wänden zusammen und schnellen sie aus diese Weise fort. 3. Wasser. Durch das Wasser können nur solche Früchte und Samen verbreitet werden, welche auf dem Wasser schwimmen und vom Wasser nicht verdorben werden. Die Früchte der Teichrose werden durch große Luftblasen, welche sich im Innern finden, lange Zeit an der Oberfläche des Wassers gehalten; diejenigen des Pfeilkrautes sind glatt und ölig und

6. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 168

1907 - Detmold : Meyer
168 Tal, das sich im Süden zu einer Ebene erweitert und von der Rhone und der Saöne (ßohne) durchflossen wird. Jenseit des Tales erhebt sich das Französische Mittelgebirge, welches nach Nordwesten hin niedriger wird. Die wichtigsten Teile desselben sind die Cevennen und das Hoch- land von Auvergne (owärnj). Dieses hat eine vulkanische Natur und ent- hält viele erloschene Vulkane mit zahlreichen Kratern und heißen Quellen. Der Westen und Norden Frankreichs ist Tiefland; nur hier und da er- heben sich Hügelketten oder höhere Berge, wie in der Bretagne und Normandie. Im südlichen Teile der Westküste dehnen sich große, sumpfige Heidestrecken aus, die Landes (langd), mit vielen salzigen Strandseen. 3. Flüsse. Das Französische Mittelgebirge ist die Wasserscheide zwischen deni Mittelmeer und dem Atlantischen Ozean. Ins Mittelmeer fließt die Rhone. Sie kommt wie der Rhein vom St. Gotthardt, durchfließt den Genfer See und bildet bei Lyon einen rechten Winkel. Hier nimmt sie die Saöne auf, die von Norden nach Süden fließt. An ihrer Mündung bildet die Rhone ein großes, sumpfiges Delta. — Die übrigen Flüsse Frankreichs haben weite, trichterförmige Mündungen. Sie fließen in nord- westlicher oder westlicher Richtung. Die Garonne kommt von den Pyrenäen, die Loire (loare) und Seine (ßähne) kommen vom Mittelgebirge. 4. Klima. Frankreich hat ein äußerst mildes Klima. Selbst im nördlichen Frankreich, welches in der Breite von Süddeutschland liegt, ist es im Winter nicht so kalt wie bei uns; daher treffen wir hier überall Kamin- heizung an. Die Sommer sind nicht übermäßig heiß, und Niederschlag fällt reichlich zu allen Jahreszeiten. Dies günstige Klima verdankt das Land seiner Offenheit nach Westen und seiner Lage am Meere. Das Gebiet am Mittel- meer und das Rhonetal hat das sogenannte Mittelmeerklima wie Italien. 5. Erzeugnisse. In diesem Teile Frankreichs gedeihen daher auch die Südfrüchte Italiens, Zitronen, Apfelsinen, Feigen und Oliven (Pro- venceröl). Auch der Maulbeerbaum wächst hier, der die Zucht der Seiden- raupe ermöglicht. In ganz Frankreich trägt der Weinstock die köstlichsten Früchte, welche die berühmten französischen Weine liefern. Die Haupt- weingegenden sind Burgund an der Saöne, die Champagne im nörd- lichen und die Gegend von Bordeaux (bordoh) im südwestlichen Frankreich. Im Tieflande wird überall Getreide gebaut, im Norden Weizen, im Süden auch Mais. Auch die feineren Obstarten, wie Aprikosen, Pfirsiche und edle Kastanien, werden viel angepflanzt und geben reichen Ertrag. So ist Frankreich ein fruchtbares, gesegnetes Land. 6. Industrie und Handel. Der fruchtbare Boden birgt nur wenig Mineralschätze. Im Nordwesten finden sich allerdings einige Lager von Kohlen und Eisen, aber diese reichen für eine bedeutendere Industrie nicht aus; deshalb müssen von Belgien, Deutschland und England große Mengen von Kohlen und Erzen eingeführt werden. Besonders geschickt sind die Franzosen in der Herstellung von Luxuswaren und Modeartikeln, welche ein Hauptaussuhrgegenstand sind. Im Süden blüht die Seidenweberei. — Der Handel Frankreichs wird sehr gefördert durch die Lage an zwei Meeren. Die Flüsse sind weit hinauf schiffbar und durch zahlreiche Kanäle untereinander verbunden. Der Südkanal (Canal du midi) verbindet die Garonne mit dem Mittelmeer; Rhone, Loire und Seine stehen unter- einander und außerdem mit dem Rhein in Verbindung. Auch ein dichtes Eisenbahnnetz besitzt das Land.

7. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 239

1907 - Detmold : Meyer
239 7. pie Wahrung des Menschen. a) Die Nährstoffe. 1. Das Eiweiß ist in den Pflanzen nur spärlich vorhanden; nur die Samen enthalten es in größerer Menge, namentlich die Getreidekörner (6—12 °/o), die Nüsse (17 °/o) und die Samen der Hülsensrüchte (22—34 °/o). Aus dem Pflanzenreich entstammt auch das Eiweiß des Tierkörpers. Dies genießen wir in der Milch (Butter und Käse), im Blute und im Fleisch der genießbaren Tiere und in den Eiern der Vögel und Fische. Tierisches Eiweiß ist leichter verdaulich als pflanzliches Eiweiß, da es nicht in Zell- häute eingehüllt ist. 2. Das Fett findet sich in verschiedenen Pslanzensamen (Nüsse, Mohn, Rübsen) und im Fleisch, in den Eingeweiden und in den Knochen der ver- schiedenen Tiere, sowie in den Vogel- und Fischeiern (Öl, Talg, Butter, Schmalz). Das Fett besteht zu Dreiviertel seines Gewichts aus Kohlenstoff und dient hauptsächlich zur Erzeugung der Körperwärme. Überschüssiges Fett wird an gewissen Stellen des Körpers abgelagert, z. B. unter der Haut. Das Öl und die weichen Fette werden im Körper besser aus- genutzt als die harten, ausgelassenes Fett besser als das noch in Geweben eingeschlossene. Nehmen wir mehr Fett zu uns, als wir verdauen können, so sind Beschwerden und Verdauungsstörungen die Folge. 3. Die Kolilehhdrate sind Zuckerstoffe oder solche Stoffe, die sich leicht in Zucker überführen lassen. Im Tierreich sind sie in geringer, im Pflanzenreich in großer Menge vorhanden. Wir genießen sie hauptsächlich in der Milch, in den Pslanzensamen, besonders im Getreide, in den Wurzeln und Knollen, dem Gemüse, dem Obst und den Beerensrüchten, außerdem im Honig, Sirup und Zucker. Am häufigsten ist das Stärke- mehl, das bei der Verdauung in Zucker umgewandelt wird (warum?). Wir können davon täglich bis zu 700 g verarbeiten, vom Zucker etwa 300 g. Die Zellhaut der Pflanzen ist ebenfalls ein Kohlehydrat. Sie kann in unserm Körper nicht verdaut werden und ist so viel wie möglich aus den Nahrungsmitteln zu entfernen. 4. Die Mineralstoffe sind zum Aufbau des Körpers notwendig; zu ihnen gehört auch das Kochsalz. Die übrigen Mineralstosse finden sich besonders in den Gemüsen und im Obst in großen Mengen und in aus- nehmbarer Form. d) Die Nahrungsmittel. 1. Die Milch ist eins der wichtigsten Nahrungsmittel, besonders für die Kinder. Wer täglich ein Liter Milch genießt, führt seinem Körper etwa 35 g Eiweiß, 36 g Fett und 48 g Kohlehydrate zu. Die Milch ist ein nahrhaftes, leicht verdauliches und sehr billiges Nahrungsmittel, nament- lich in Verbindung und im Wechsel mit andern Speisen. In großen Mengen genossen, gerinnt sie im Magen und ballt sich zu Klumpen; man soll sie daher schluckweise trinken und Brot dazu essen. — Läßt man Milch einige Tage ruhig stehen, so wird sie sauer. Der in der Milch vorhandene Milchzucker wird durch einen kleinen Pilz in Milchsäure verwandelt. An der Oberfläche der sauren Milch sammelt sich der Rahm oder die Sahne. Der Rahm besteht aus kleinen Fettkügelchen und dient zur Bereitung von Butter und Käse. Magermilch ist entrahmte Milch. Durch Auskochen werden die kleinen Pilze, welche aus der Luft in die Milch gelangen, ge-

8. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 335

1907 - Detmold : Meyer
335 wenn die Wiesen gemüht sind, seine fleischfarbigen, glockigen Blüten treibt. Im Frühjahre erst kommen die grünen Blätter hervor, und tief im Grunde derselben stecken die Samenkapseln. Besonders giftig sind die Zwiebelknollen und die runden, braunen Samenkörner. — (Vgl. Nr. 11, 12, 24, 26.) 32. per Weinstock. 1. Verbreitung. Der Weinstock gedeiht bei uns nur dann, wenn er an der warmen Ost- oder Südseite der Häuser oder Mauern ge- zogen wird; im Freien bringt er seine Früchte selten zur Reife. In den wärmeren Gegenden unsers Vaterlandes aber, besonders am Rhein, an der Mosel und am Main wächst er an Stangen in den großen Pflanzungen aus den Hängen der Berge, die man daher Weinberge nennt. Hier zieht man ihn als zwei Meter hohen Stock, pflegt ihn sorgfältig und keltert aus seinen Trauben den Wein. Wild wächst der Weinstock in Armenien. Schon seit den ältesten Zeiten wird er von den Menschen gepflanzt und gepflegt. Jetzt ist er über die ganze Erde verbreitet. Die Hauptweinländer sind Frankreich und Italien. Aber auch Griechenland und Portugal, Kalifornien und das Kapland erzeugen viel Wein. 2. Die Pflanze. Die Wurzeln des Weinstocks dringen tief in den Boden, so daß sie selbst in trockenen Zeiten, wenn die oberflächlichen Erd- schichten ausgetrocknet sind, noch Wasser erreichen. Der Stamm verzweigt sich in viele Reben, die anfangs weich sind und später verholzen. An den Reben sitzen abwechselnd Blätter und Ranken. Die Blätter sind groß und langgestielt und wenden ihre Fläche stets dem hellsten Lichte zu. Werden sie einmal beim Beschneiden oder Anbinden in andere Stellungen gebracht, so wenden sie sich in kurzer Zeit wieder dem Lichte zu. Sie haben eine schöne, vielfach geteilte Blattfläche, daher findet das Weinblatt in der Kunst bei Verzierungen häufig Anwendung. Die Blüten sind unscheinbar und grün gefärbt, sie können also durch ihre Färbung die Insekten nicht anlocken. Dafür aber haben sie einen starken, süßen Duft. Sehr merk- würdig sind die Blumenblätter gestaltet. Sie sind nämlich in der Mitte verwachsen und bedecken zuerst die Staubblätter und den Stempel wie eine Mütze, werden aber von diesen emporgehoben und abgeworfen. Die Früchte sind die köstlichen, saftigen Beeren, welche im Innern mehrere Samenkerne enthalten. Frisch genießen wir sie als schmackhaftes Obst, ge- trocknet als Rosinen und Korinthen. Diese kommen besonders aus Griechen- land; die Korinthen haben von der Stadt Korinth den Namen, in deren Nähe sie zuerst gebaut wurden. 3. Die Bereitung des Weines. Die Winzer sammeln im Herbst die reifen Trauben und keltern sie, d. h. sie pressen aus ihnen in großen Tonnen den Saft heraus und füllen denselben in Fässer. Bald gerät der Traubensaft in Gärung. Er fängt an zu brausen; es steigen zahlreiche Bläschen in ihm empor. Dieser Vorgang wird durch kleine Pilze hervor- gerufen, die am Boden der Weinberge und an den Blättern und Trauben der Pflanzen sich in großer Menge vorfinden und in dem süßen Saft sich schnell vermehren. Sie ernähren sich von dem Zucker des Saftes; sie nehmen ihn durch ihre zarte Haut in sich aus und spalten ihn in Kohlensäure und Alkohol, um dann beide Stoffe wieder auszuscheiden. Die gasförmige Kohlen- säure steigt in Bläschen in der Flüssigkeit empor und entweicht in die Luft; der flüssige Alkohol oder Spiritus dagegen bleibt in der Flüssigkeit zurück und

9. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 336

1907 - Detmold : Meyer
336 macht dieselbe zu Wein. Dieser wird nun mehrere Male aus andere Fässer gezogen, bis er ganz klar ist und alle Hefepilze ausgeschieden sind. 4. Der Wein. Es gibt Rot- und Weißwein. Jener kommt von den dunkelblauroten, dieser von den gelbgrünen Trauben. Oft wird auch Rotwein aus Weißwein hergestellt durch Färben mit Heidelbeer-, Holunder- oder Kirschsaft. Auch sonst wird der Wein vielfach verfälscht. Es werden Weine verkauft, in denen kein Tropfen von einer Rebe stammt. Solche verfälschten Weine sind durch ihre Bestandteile oft geradezu gesundheits- gesährlich. Aber auch der echte Wein ist kein Nahrungsmittel. Die Ver- dauung wird durch ihn nicht befördert, sondern verlangsamt. Wein gibt keine Kraft; er regt nur an, belebt den Mut und läßt der Zunge die Zügel schießen. Kranke dürfen Wein nur auf Rat oder Anordnung des Arztes trinken. Stärkung gibt er aber weder Gesunden noch Kranken. Be- sonders verwerflich ist es, schwächlichen Kindern starke Weine, wie Tokayer oder Malaga, zu geben. 33. Per Kaffee. 1. Verbreitung. Der Kaffeebaum stammt aus Abessinien und wächst dort heute noch wild. Er wird in den meisten Ländern der heißen Zone angepflanzt. Die feinsten Kaffeesorten kommen von Ceylon und von den Sundainseln, besonders von Java; auch Arabien und Mittelamerika liefern gute Sorten. Den meisten Kaffee erzeugt Südamerika, namentlich Brasilien. Von den 16 Millionen Säcken Kaffee, welche durchschnittlich in jedem Jahre erzeugt werden, entfallen auf Brasilien über 11 Millionen. Im Handel werden die verschiedenen Sorten sehr oft gemischt. 2. Pflege. In den Kaffeepflanzungen zieht man den Kaffeebaum, um die Ernte zu erleichtern, als 1 bis 2 m hohen Strauch. Da er viel Wasser und Schatten verlangt, so schützt man ihn durch hohe Bäume vor den sengenden Strahlen der Sonne. Die weißen Blüten stehen in den Blattwinkeln. Die Früchte sind erst grün, dann rot und in der Reife violett. Die Früchte sind kirschenähnliche Beeren mit zwei Samenkernen, den Kaffeebohnen, die mit der flachen Seite einander zugekehrt sind. Die Pflanze trägt längere Zeit hindurch Blüten, unreife und reise Früchte. Die gesammelten reisen Früchte werden auf Haufen geschüttet. Hier geht das Fleisch in Gärung und Fäulnis über, so daß es sich leicht von den Samenkernen ablösen läßt. Auf Mühlen werden die Bohnen auch von der Samenhaut befreit. Dann werden sie getrocknet und in den Handel gebracht. 3. Bestandteile.. Vor dem Gebrauch wird der Kaffee gebrannt und gemahlen. Beim Brennen des Kaffees entwickelt sich ein flüchtiges Ol, welches den Bohnen den Glanz und dem Getränk den Wohlgeschmack ver- leiht. Da das Brennen eine Kunst ist und unvorsichtiges Brennen den besten Kaffee verdirbt, so ist es vorteilhaft, gebrannten Kaffee zu kaufen und zwar am besten in kleinen Mengen, da er bei langem Liegen den Ge- schmack verliert. Ebenso darf man gemahlenen Kaffee nicht lange stehen lassen, weil das darin enthaltene Öl sich schnell verflüchtigt. Je feiner der Kaffee gemahlen ist, desto mehr wird er ausgenutzt. 4. Wirkung. Der Kaffee wirkt anregend und belebend auf die Nerven, beschleunigt die Herztätigkeit und den Blutumlauf und erhöht die Körper- wärme. Diese Wirkung ist auf einen im Kaffee enthaltenen Giftstoff, das

10. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 318

1907 - Detmold : Meyer
318 Sie hat fünf kleine Kelchblätter, fünf Blumenblätter, etwa 20 Staubblätter und fünf Stempel. Der Vlütenstiel ist oben zu dem sogenannten Blüten- boden verdickt, die Mitte desselben ist becherförmig vertieft. In dieser Vertiefung stehen die Stempel, während die Staubblätter auf dem Rande stehen. Schneidet man die Blüte der Länge nach durch, so sieht man in der Mitte des verdickten Blütenstieles die Samenanlage. 5. Frucht. Aus dem verdickten Blütenstiele entwickelt sich später die Apfelfrucht. Diese besteht aus der dreifachen Fruchthülle und den Samen- kernen. Die äußere Fruchthülle ist häutig, die mittlere fleischig und bildet das eßbare Fleisch des Apfels. Die innere Hülle ist lederartig und bildet das Kerngehäuse, welches fünf Fächer mit fe zwei Samen hat. 6. Obst als Nahrungsmittel. Die Äpfel enthalten sehr viel Wasser, nämlich 84 Prozent, dagegen sehr wenig Nährstoffe, und zwar gar kein Fett, nur lu Prozent Eiweiß und 13 Prozent Stärke. Ähnlich ist die Zusammensetzung der andern Obstsorten, der Birnen, Kirschen, Zwetschen und Weintrauben. Trotzdem hat das Obst für die Ernährung des Menschen eine große Bedeutung; denn es ist reich an Mineralsalzen, welche sonst dem Körper nicht zugeführt werden, und enthält ferner gewisse Säuren, (Apfel-, Wein-, Zitronensäure), welche die Verdauung dadurch befördern, daß sie die Salzsäure des Magens teilweise ersetzen. Auch regt das Obst die Tätigkeit der Verdauungsorgane an und stillt den Durst besser als Alkohol; Obstesfer verschmähen den Alkohol. Für Kinder ist das Obst ein vorzügliches Nahrungsmittel. Sie sollten es deshalb reichlich genießen. Nur muß es reif sein; denn unreifes Obst ist nicht gesund und kann Krankheiten hervorrufen. — Um das Obst auch längere Zeit nach der Reife noch genießen zu können, trocknet man es, oder man macht es ein in Wasser, Essig oder Alkohol. Aus Fallobst und geringeren Sorten macht man oft Wein; am meisten wird Apfelwein hergestellt. 7. Kernobstgewächse. Neben dem Apfelbaum ist der Birnbaum unser wichtigster Obstbaum. Der Weißdorn hat kleine rote Früchte (Müller- säckchen). Die Früchte der Eberesche oder Vogelbeere bieten ein gutes Futter für die Drosseln. 8. Die Blüten der Steinobstgewächse sind denen der Kernobst- gewächse ähnlich. Die Früchte haben einen oder zwei Samen. Die Samen- hülle besteht aus einer Haut, einer fleischigen und einer steinigen Schicht. Die Früchte sind anfangs grün und bei der Reife je nach den Abarten bald heller, bald dunkler rotgefärbt. Zu dieser Familie gehören die Kirsche, die Pflaume oder Zwetsche, die Schlehe, die Aprikose und der Pfirsich. 16. Pie Kanne oder Aichte. 1. Der Vanm. Die Tanne hat einen geraden, schlanken Stamm, der nach oben gleichmäßig an Stärke abnimmt. Die braune Rinde löst sich im Alter in Schuppen ab. Die Äste entspringen in regelmäßigen Abständen und stehen zu mehreren in gleicher Höhe rings um den Stamm. Sie verzweigen sich regelmäßig nach beiden Seiten. Der Baum erhält dadurch eine stattliche, pyramidenförmige Gestalt. Die Zweige sind ringsum mit kurzen, spitzen Nadeln besetzt. Dieselben haben eine dicke Oberhaut und sind daher steif. Sie bleiben auch im Winter grün (Weihnachtsbaum) und dauern mehrere Jahre lang; daher gilt die Tanne als Sinnbild der Beständigkeit. Sie liebt sandigen Boden und kann die Kälte besser ertragen
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